Erfahrungsberichte aus Paris

Paris: Katja Sch.

Paris-3 Monate voller Impressionen  Als ich Ende November mit Trolli, Saxophon und Rucksack am Gare de l’Est ankam, dachte ich zunächst nur: Einfach nur der Hammer, jetzt bist du schon mitten in Paris. Nachdem ich mein erstes Metroticket gekauft hatte, ging es auch schon mit dem ausgedruckten Lageplan der Organisation los Richtung Hostel, wo ich in familiärer Atmosphäre sofort neue Leute kennenlernte, die entweder studierten, reisten oder so wie ich eine Wohnung in Paris suchten und nur vorläufig im Hostel untergebracht waren. So begann ich auch sofort mit der Wohnungssuche übers Internet, die parallel zu meinem Sprachkurs lief. Nach ein paar Niederlagen, fand ich letzten Endes eine super gemütliche Wohnung zusammen mit einer 21-jährigen Französin, die Modemanagement studierte. Mit ihr lernte ich das Französisch im Alltagsgebrauch und ebenso die Pariser Lebensart. Die zwei Wochen in der Sprachschule genoss ich sehr, da die Gruppengröße sehr angenehm, der Unterricht gut gestaltet und die Atmosphäre in der Schule sehr heimisch war. Da ich die Schule kurz vor Weihnachten besuchte, gab ich sogar ein kleines Weihnachtskonzert mit meinem Saxophon. In der Sprachschule konnte man viele internationale Kontakte knüpfen, auch mit Leuten die nicht im selben Unterricht waren.  Nach den 2 Wochen, ging es dann auch schon los mit meinem ersten Arbeitstag als „Serveuse“ in einem Tex-Mex Restaurant in der Nähe der Notre-Dame. Dort traf ich auf ein internationales junges Kollegium, die das Einarbeiten erleichterten. Ich merkte schnell das mein Job als Bedienung nicht zu unterschätzen ist, da zumal alles auf Französisch abläuft und man nebenbei schnell viele verschiedene Arbeitsabläufe koordinieren und dabei sein Gedächtnis gut einsetzen muss sowie natürlich nicht an Geduld und Freundlichkeit verlieren sollte. Dies ist zunächst eine Herausforderung, doch wenn man sich dieser bewusst macht, wächst einem der Job regelrecht ans Herz und man genießt es richtig sowohl mit Franzosen, als auch mit Touristen ins Gespräch zu kommen. Man trifft auf interessante Personen jeder Altersklasse sowie auf total unterschiedliche Charaktere. Unser prominentester Gast war Quentin Tarantino, der ab und zu seinen Café bei uns schlürfte, da er gerade einen Film in Paris drehte. Dabei verbessert man nicht nur sein Französisch, man kann auch Englisch und Spanisch üben, natürlich kam auch der ein oder andere Deutsche von Zeit zu Zeit vorbei. Das Beste kommt zum Schluss: am meisten freut man sich natürlich über sein verdientes Trinkgeld am Ende seines Arbeitstages. Trotz oder gerade wegen vieler Hochs und Tiefs in meinem 3monatigen Arbeitsleben ist es mir sehr schwer gefallen mich von den Kollegen zu verabschieden, die mir nach so kurzer Zeit ans Herz gewachsen sind.  Zu meinem Leben in Paris kann ich nur so viel sagen, dass Paris auch im Winter sehr attraktiv sein kann. Paris bietet ein vielfältiges Angebot zur Freizeitgestaltung: Ob Party machen auf den Champs-Elysée, Joggen unter dem Eiffelturm, Silvester vor der Sacré-Coeur, Falafel-Essen im Marais, ein Portrait von sich erstellen lassen im Montmartre, dem weltberühmtesten Künstlerviertel oder einfach nur einen Abendspaziergang durch die romantischen Gassen Paris‘, pas de problème!  Ich möchte meine Zeit in Paris nicht missen, die gemachten Erfahrungen haben meinen Horizont erweitert und die Personen, die ich kennenlernte haben mich bereichert. Ganz abgesehen von den vertieften Französischkenntnissen, die man selbst innerhalb von drei Monaten gut erlangen kann.  Ich wünsche allen zukünftigen Teilnehmern am Work Programm Paris viele bereichernde Erfahrungen & Bonne Chance!

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