Erfahrungsberichte aus Spanien

Picasso, Mallorca, Tomatina und Stierkampf - Spanien ist ein Land spannender Kontraste. Das sonnenverwöhnte Königreich im Südwesten Europas zieht vor allem zur Urlaubszeit millionenfach Besucher aus der ganzen Welt an. Dass Spanien auch abseits der Hauptsaison enorm lebenswert ist, belegen die Erfahrungsberichte unserer ehemaligen Teilnehmer gleich auf den ersten Zeilen. Leben und arbeiten dort, wo andere nur ihren Urlaub verbringen können – für Spanien gilt dieser Satz ganz besonders. Die Erfahrungsberichte machen sicher auch Ihnen Lust auf Sonne und Spanien..

Language Assistant: Daniela W.

Language Assistent Madrid Ein Auslandsaufenthalt in Spanien, in der Hauptstadt Madrid ist schon was ganz besonderes. Umso mehr freue ich mich, euch von meinen Erfahrungen zu erzählen. Die Idee hat mich gleich auf den ersten Blick begeistert, als ich sie zufällig bei iSt entdeckte. Glück für mich, dass man sich hierfür kurzfristiger bewerben kann, da im Frühsommer alternative Plätze langsam knapp wurden. Dadurch entschied sich das Abreisedatum zwar spontan, aber das war es wert. Mitte Oktober flog ich also mit Vorfreude, aber natürlich auch mit viel Unsicherheit nach Madrid. Ich wurde am Flughafen ziemlich freundlich empfangen, aber aller Anfang bleibt schwer. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, fiel mir vieles schon leichter. Sehr wichtig war zu versuchen, sich an die Familie anzupassen. Ich hatte wirklich Glück mit meiner Gastfamilie. Es gab wie immer auch Teilnehmerinnen, die wechseln mussten, was man vorher nicht wissen kann. Ich unterrichtete oft weniger als 3 Stunden pro Tag am Spätnachmittag (außerhalb der Ferien) zwei Jungen (14, 13) und zwei Mädchen (11, 8) in Deutsch. Als zwei später im Ausland waren, nur noch den 14-Jährigen, die 8-Jährige und selten die Mutter. Dazu kam die Vorbereitungszeit. Es hat oft Spaß gemacht, war aber auch manchmal anstrengend, die Kinder zu animieren, besonders wenn sie sich erst an einen gewöhnt haben. Mit den Mädchen ohne vorherige Deutschkenntnisse habe ich öfters Wortschatzspiele gemacht, Grammatik war eher zu schwer. Da die Jungen schon in der Schule Deutsch hatten und älter waren, konnte ich mit ihnen auch mehr Grammatik üben. In der Gastfamilie wurde fast nur Spanisch gesprochen. Das hat meinem Spanisch dann auch geholfen. Trotzdem praktisch, dass die Mutter zumindest etwas Deutsch konnte. In der Sprachschule, die ich von Dezember bis Februar besuchte, verbesserte sich mein Spanisch noch stärker und für die Sprachschule bleibt auch wirklich genug Zeit. Allerdings fand ich es gut, den ersten und letzten Monat dazu zu nutzen, die Stadt zu erkunden und mehr Zeit zu haben. Monatsabo Metro & Bus Zone A Jugendliche auch 18+: 35€. Auch spanisches Radio, Kino, TV und Bücher gefielen mir sehr. Madrid ist eine für mich sehr schöne Stadt, die zwar nicht super berühmte Sehenswürdigkeiten hat, einen aber trotzdem für sich gewinnt. Viele Attraktionen sind zeitweise sogar kostenlos, Real Madrid Karten am Stadion auch unter 50€: lohnt sich! Das Essen oft vorzüglich, probiert’s aus… Im Oktober war es richtig heiß, im Winter ziemlich kalt, aber die Sonne schien insgesamt ziemlich oft, sodass Ausflüge noch mehr Spaß gemacht haben. Ich hatte mir vorher schon überlegt, was ich gern sehen möchte. Toledo ist ein bekanntes Ziel für einen sonnigen Wochentag außerhalb von Madrid. In der Sprachschule lernt man Leute kennen, normalerweise erhält man auch eine Liste der anderen Language Assistents Madrids (zumindest auf Nachfrage). Zu zweit macht es natürlich noch mehr Spaß, die freie Zeit zu genießen. Außerdem hatte ich Besuch aus Deutschland. Nach dem Aufenthalt bin ich noch nach Barcelona gereist und von da zurückgeflogen. Falls man anschließend so wie ich eine Ausbildung machen möchte, sollte man sich möglichst so bewerben, dass man nicht unbedingt für Vorstellungsgespräche zurückfliegen muss. Studiert man danach ist das ja kein Hindernis. Da ich später im Tourismusbereich arbeiten werde, war es sicherlich auch eine gute berufliche Erfahrung. Vor allem bin ich aber unabhängiger geworden, sehe Spanien und Deutschland mit anderen Augen und habe liebe neue Freunde gewonnen. Insgesamt kann ich nur empfehlen, seine Überbrückungszeit als Language Assistent in Spanien zu verbringen! Ich war fünf Monate in Madrid, nicht zu kurz und nicht zu lang - wer positiv in diese Zeit geht, wird trotz möglicher Schwierigkeiten sicher nicht enttäuscht werden und diese Zeit nicht vergessen sondern vermissen!! Mucha suerte, Daniela

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