Erfahrungsberichte aus London

London: Benjamin M.

Aufenthalt in London von Februar bis August Als ich mich letztes Jahr für einen längeren Auslandsaufenthalt entschieden hatte, wusste ich überhaupt nicht, was mich in den nächsten Monaten erwarten würde. Ich wusste nur, dass ich im Februar alleine nach London fliegen, dort als Kellner in dem „Imperial London Hotel“, arbeiten würde. Natürlich hatte ich noch nie in meinem Leben auch nur ansatzweise gekellnert, und wusste nicht, was meine Aufgaben sein würden. Schnell wurde aber klar, dass mein Job nicht sonderlich schwierig, die Leute sehr freundlich und aufgeschlossen waren, und man sich an das Leben in London schnell gewöhnen kann. Ich werde vor allem jetzt immer gefragt, wie leicht es mir mit Englisch reden und verstehen am Anfang gefallen ist, und ob man schnell Leute kennen lernt. Und ich kann Alle, die sich solche Fragen stellen beruhigen: Englisch sprechen und verstehen ist für die meisten Schulabsolventen kein Problem, weil dieses Englischlevel meist vollkommen ausreicht. Und auch wenn man nicht so gefestigt ist, man lernt so schnell dazu und die meisten können nach Ihrem Aufenthalt über sich sagen, dass sie wirklich gut Englisch können. Und zum anderen kann ich versichern, dass man nirgends so schnell so viele Leute kennen lernt wie in London, was einen einfachen Grund hat: Viele junge Leute kommen nach London um dort für ein Jahr zu leben, die meisten kommen allein und wollen genauso wie man selbst, andere Leute kennen lernen.
Aber jetzt zu meinem Wochenablauf: Ich musste fünf Tage die Woche arbeiten, jeden Tag acht Stunden - also eine ganz normale Arbeitswoche. Gewohnt habe ich in Angestelltenunterkünften meines Hotels, was den Vorteil hatte, dass ich keine fünf Minuten zur Arbeit brauchte und außerdem mitten im Zentrum einer Weltstadt wohnen durfte. Ich hatte zwei verschiedene Schichten, Frühstück und Mittagessen. Beim Frühstück musste ich hauptsächlich Kaffee und Tee servieren und die Tische neu aufdecken. Meine Aufgaben in der Mittagsschicht waren unter anderem das Servieren und das Aufräumen des Frühstücksraums.
Unsere freie Zeit haben sich meine in London neu gewonnenen Freunde und ich ganz unterschiedlich vertrieben. In den ersten Wochen sind wir meist auf Sightseeingtouren gegangen und haben die Stadt einfach kennen gelernt. Ein wenig später waren wir dann meist nach Feierabend (ganz Britisch natürlich) in einem Pub anzutreffen. An unseren freien Tagen wurde dann natürlich auch nachts genügend unternommen, und ich kann bestätigen, dass das Londoner Nachtleben einfach nur cool ist. Ich bin nun seit einem Monat wieder zuhause, aber ich muss sagen, ich vermisse diese Stadt und das Leben dort jeden Tag. Und ich kann jedem nur raten, der ins Ausland gehen will, er sollte sich für London entscheiden! Benjamin M.

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